Gläubigervertreter machen Etihad für den Zusammenbruch von Air Berlin verantwortlich und bereiten derzeit eine Klage vor. Der Vorwurf: Der Großaktionär habe am 28. April 2017 versprochen, Air Berlin weitere 18 Monate zu unterstützen und dann diese Zusage plötzlich gebrochen und im August sämtliche Zahlungen eingestellt.

Grundlage einer Klage dürfte auch das bereits im Dezember bekannt gewordene 43 Seiten lange Rechtsgutachten sein, das zum Schluss kam: Etihad hätte nicht im August die Finanzzusagen aufkündigen dürfen. Jetzt drohen Etihad Millionen-Pfändungen.

Quelle: managermagazin, bz-berlin